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Das biblische Modell der Gemeindeentwicklung
Bibelgemeinde Gnade

 1. Ziel der Gemeinde

Das „Ziel der Gemeinde“ ist das Hauptziel aller Dienste der FECG Dortmund:

  • · Reife                                                            - Hebr. 5,12-14, 1.Petr. 3,15-17, Mt. 5,48
  • · Frohe                                                           - Phil. 3,1-4, Mt.5,3-12
  • · Kinder Gottes,                                             - Joh. 3,3, Hebr. 9,13-14, Röm. 5,5, Eph. 2
  • · die die Gemeinde erbauen                           - Eph. 4,11-16, 1.Thess. 1,9-10
  • · und das Evangelium Jesu Christi                 - Joh.13,35, 1.Petr.2,11-12; 3,1-2, Mt. 5,13-16;

in der Welt verbreiten                                    Mt. 28,18-20; Apg. 1,7-8

 2. Verwirklichung des Ziels

Das Ziel der Gemeinde kann nur durch das Leben nach dem Wort Gottes erreicht werden. Ein Christ ist nur dann in der Lage froh und reif zu sein und das Evangelium in der Umgebung zu verbreiten, wenn er all jenes tut, was Jesus Christus, unser Herr und Gott, ihm gebietet.

Deswegen müssen die Pastoren und Lehrer der Gemeinde für ein effektives Lehren der biblischen Prinzipien aller Mitglieder durch Predigten, Bibelkurse, Seminare und eine Bibelschule sorgen.

Alle Mitglieder der Gemeinde sollen ihrerseits aktive Beteiligung am Studium der Bibel und der praktischen Umsetzung zeigen.

3. Grundsätze für die Verwirklichung des Ziels «Leben nach dem Wort»

Damit der Mensch nach dem Wort Gottes leben kann und Gottes Anweisungen erfüllt, muss er in seinem Wandel vor Gott bestimmten Prinzipien beachten.

3.1 Gottes Souveränität

Nur Gott ist derjenige, der die Realität bestimmt und die Gesetze und Regeln aufstellt, nach denen sich das Leben auf der Erde entwickelt. (Apg. 17,22-31).

Der Mensch selbst ist nicht zu guten Taten fähig. Deswegen muss er sich Gott völlig ergeben, um ein frohes und zielgerichtetes Leben zu führen. (Röm. 3,10-18.23; Phil. 3; 4,12-13)

3.2 Autorität der Bibel

Der Mensch muss verstehen, dass das Wort Gottes, das in der Bibel aufgezeichnet ist, die einzige und unanfechtbare Wahrheit ist. (Joh. 17,17)

Für das „Leben nach dem Wort“ muss ein Christ überzeugt von der Wahrheit der Heiligen Schrift sein und danach streben, seinen Charakter durch den Heiligen Geist in ihm, unter dem Einfluss der Bibel, in den Charakter Jesus Christi zu verwandeln. (Phil. 3,1-17; 2.Kor. 3,18)

3.3. Autorität der biblischen Predigt

Die biblische Lehre muss ein zentrales Element jeglicher Gottesdienste der Gemeinde sein. Der Ablauf jeder Versammlungen soll sich an der letzten Predigt orientieren, die die biblische Wahrheit klar und deutlich auslegt.

Alle anderen Dienste der Gemeinde (Seelsorge, Gebetsstunde, Kinderstunde, Hauskreise, Jugendstunde etc.) werden von den Leitern dieser Dienste rückblickend auf die sonntägliche biblische Predigt aufgebaut – durch ihre Besprechung, Erforschung und praktische Umsetzung. (1.Tim. 4,16; 2.Tim 2,1-5; 3,16)

Die Predigten in der Gemeinde sollen maßgeblich sein und den Willen Gottes verkünden. Der Prediger soll demnach so in der Heiligen Schrift forschen, dass er sagen kann: „So spricht Gott, der Herr!“ (2.Mose 4,22) Diesen Ausdruck finden wir mehr als 400mal in der Bibel.

3.4. Pastorale Seelsorge

Die Seelsorge des Pastors soll einer der zentralen Dienste der Gemeinde werden.

Die Pastoren der Gemeinde müssen unermüdlich, mit Liebe, Freude und viel Geduld für die ihnen anvertraute Gemeinde sorgen. Sie sollen daran denken, dass die Gemeinde aus Seelen besteht, die Jesus Christus gehören.

Er hat alle Kinder Gottes mit Seinem Blut errettet und sie den Pastoren anvertraut, damit sie sich um sie kümmern und vor Irrlehren bewahren. (Apg. 20,28-31)

4. Grundlagen der Gemeinde

Die Gemeinde wird auf Grundlage der Lehre der Apostel (Apostelgeschichte plus alle Briefe der Apostel) gebaut und erbaut, deren Eckstein Jesus Christus ist. Alle Aktivitäten und Dienste der Gemeinde und deren Herangehensweise sollen auf dem Fundament der Apostel basieren und sich nur an einem Maß messen – Jesus Christus.

(Eph.2,19-22)

19 So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen, 20 erbaut auf den Grund der Apostel und Propheten, da Jesus Christus der Eckstein ist, 21 auf welchem der ganze Bau ineinander gefügt wächst zu einem heiligen Tempel in dem Herrn. 22 Durch ihn werdet auch ihr mit erbaut zu einer Wohnung Gottes im Geist. 

 

05.07.2009, Düsseldorf

Die Gemeindeleitung hat das Recht Änderungen in diesem Dokument durchzuführen, wenn das genaue studieren der Bibel das für nötig erachtet.

 

 
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